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online Seminare

Die online Seminare des Niedersachsen-Technikums sind ein hochschulübergreifendes Angebot für die gesamte Kohorte der Technikantinnen. Die Teilnehmerinnen treffen an diesem Tag virtuell aufeinander.

"Frauen gehören überall dorthin, wo Entscheidungen getroffen werden”, dies wusste bereits Ruth Bader Ginsburg und macht hierdurch das Thema „Personal Branding“ für uns erlebbar. Gemeinsam ging Kinga Bartczak mit den Teilnehmerinnen der Frage nach, was es bedeutet eine eigene Personenmarke aufzubauen, inwieweit die eignen Werte und Wünsche hier eine entscheidende Rolle spielen und worauf es zu achten gilt. Personal Branding ist hierbei keine neue Form der Selbstinszenierung, sondern eine Möglichkeit, um zielgerichtet sowie frühzeitig eine eigene Personenmarke im beruflichen oder wissenschaftlichen Kontext aufzubauen. Wie das gelingen kann und wie man durch die Reflexion eigenen Werte und Visionen zum beruflichen Anziehungspunkt für potenzielle Arbeitgeber/Arbeitgeberinnen, Interessent*innen oder Headhunter*innen wird, erarbeitete die Trainerin in dieser Trainingseinheit.

Sprachassistenten - ein Thema, das inzwischen schon viele Menschen in ihrem Alltag begleitet. Doch wie weit kann die Nutzung von Alexa und Co. noch gehen und was bedeutet das für die Nutzenden? Mit dem Beitrag „Sprachassistenten: die Navigation der Zukunft?“ wagt Andreas M. Klein, Lehrender an der Hochschule Emden/Leer, gemeinsam mit den Technikantinnen einen Ausblick.

Andreas M. Klein ist Promovierender an der Universität Sevilla in Spanien und wird betreut von Prof. Dr. Maria José Escalona, Universität Sevilla und Prof. Dr. Maria Rauschenberger, Hochschule Emden/Leer. Sein Promotionsthema lautet: User Experience (UX) Measurement for Voice User Interfaces. https://www.linkedin.com/in/andreas-m-klein-22067571/

Im zweistündigen Python-Workshop von Niko Nowatzki, Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik, Stiftung Universität Hildesheim, konnten die Teilnehmerinnen des Niedersachsen-Technikums spielerisch und kollaborativ Erfahrungen in der Softwareentwicklung sammeln.

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Grundlagen objektorientierter Programmierung sowie die Grundlagen der Programmiersprache Python vorgestellt. Anschließend wurden drei Programmieraufgaben virtuell in Kleingruppen bearbeitet. Während der Bearbeitungszeit konnten Fragen live diskutiert und Probleme aus dem Weg geräumt werden. Zum Abschluss des Workshops kamen alle Gruppen wieder zur Ergebnispräsentation zusammen. Die Technikantinnen konnten ihre unterschiedlichen Lösungen im Plenum vorstellen und voneinander lernen.

Im LaTeX-Workshop mit Pia Meier, Studentin an der TU Braunschweig, lernten die Technikantinnen eine Alternative zu Libre Office, Word und Co. kennen: LaTeX. Mit kleinen Programmbausteinen wird hier der Text formatiert und kann als PDF-Datei ausgegeben werden.

In Gruppenräumen konnten die Technikantinnen kleine Aufgaben zu den Themen Einfügen von Fotos und Tabellen und das Erstellen eines automatischen Inhaltsverzeichnisses bearbeiten

Alle Welt redet von KI, aber was ist das eigentlich? Und wie kann uns KI im Alltag bereits jetzt unterstützen?

Die Technikantinnen der Kohorte 2023/24 fanden gemeinsam mit den KI-Trainerinnen Alina Hüsing und Jule Haverkamp vom Mittelstand-Digital Zentrum Lingen.Münster.Osnabrück heraus, welche Chancen und Risiken KI beinhaltet.

Bitcoin als bekanntester Vertreter des sogenannten Cryptogeldes, hat einige Menschen sehr reich gemacht. Ist dies auch heute noch möglich und sollte man deshalb in Bitcoin investieren?

Prof. Dr. Herwig Henseler, Professor für Informatik an der PHWT in Vechta/Diepholz erläuterte in einem ca. einstündigen Vortrag, wie sich Geld und Währungen im Laufe der Zeit gewandelt haben. Bitcoin kombiniert einige raffinierte Methoden aus der Informatik. Auch für Laien wurde verständlich erklärt, wie die Blockchain funktioniert, die dem Bitcoin zugrunde liegt. Und natürlich wurde geklärt, ob man mit Bitcoins reich wird :-)

Niko Nowatzki, Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik, Stiftung Universität Hildesheim

Im zweistündigen Python-Workshop konnten die Teilnehmerinnen des Niedersachsen-Technikums spielerisch und kollaborativ Erfahrungen in der Softwareentwicklung sammeln.

Zu Beginn der Veranstaltung wurden die Grundlagen objektorientierter Programmierung sowie die Grundlagen der Programmiersprache Python vorgestellt. Anschließend wurde Aufgabenblatt mit drei zunehmend schweren Programmieraufgaben ausgeteilt. Diese wurden mit Hilfe der Sprach- und Videochatfunktion in Kleingruppen nach dem Grundprinzip „Pair-Programming“ bearbeitet. Während der Bearbeitungszeit konnten aufkommenden Fragen live beantwortet und Probleme aus dem Weg geräumt werden, sodass sich zum Schluss alle Gruppen wieder zur Ergebnispräsentation zusammenfinden konnten. Während dieser haben die Technikantinnen ihre Lösungen im Plenum vorgestellt und besprochen. Auch der Austausch über gesammelte Erfahrungen und über weiteres Verbesserungspotenzial für Karas Wegfindungskompetenz in der Spirale kam nicht zu kurz.

Prof. Dr. Stefan Stiene, Professor für Digitalisierung an der Hochschule Osnabrück, gab einen Einblick in vielfältige Einsatzmöglichkeiten der Künstlichen Intelligenz im Agrarbereich. Er zeichnete ein spannendes Feld, um für unsere Zukunft ressourcenschonender und klimafreundlicher zu werden.

Einsatzpotentiale der Sensordatenerfassung beim Radfahren

Interaktiver Vortrag von Prof. Dr. Andreas Reinhardt, Institut für Informatik, Technische Universität Clausthal

Radfahren wird spätestens seit der Corona-Zeit immer beliebter und immer öfter werden für die Routenplanung und Navigation Online-Tools und Handy-Apps verwendet. Diese Dienste basieren meist auf der OpenStreetMap bzw. der OpenCycleMap. Doch woher kommen diese Daten? Wie kann man die Fahrradnavigation mit Outdoor-Apps über eine automatisierte Bestimmung der Oberflächenart z. B. Asphalt, Feldweg oder Schotter verbessern? Wie kann man aus einem Funkloch wieder heraus navigieren? Und wie kann man mit einer Handy-App seine gefahrenen Routen bewerten? Zu diesen drei praktischen Anwendungsfällen hat Prof. Reinhardt Projekte von Student:innen aus dem Institut für Informatik vorgestellt.

Impuls-Vortrag von Prof.in Dr. Anne Schweizer, Digitales Marketing & Logistik, Hochschule Emden/Leer

Der Weg nach vorn…?  Wie Tech-Konzerne den Wirtschaftsfaktor „Information“ nutzen und welche Gestaltungskraft uns der digitale Wandel (doch!) ermöglicht.

Wir bewegen uns in einer Welt voll von Hashtags und #Buzzwords, sind uns (vielleicht) darin einig, dass diese Welt an Geschwindigkeit zunimmt; unsicherer, komplexer und mehrdeutiger wird. Wir sehen, dass die Digitalisierung eine große gesellschaftliche Herausforderung ist. Dies nehmen wir wahr, beschreiben es – und dann?

Kaufen wir (vielleicht) weiter ein bei einem Tech-Konzern mit Anfangsbuchstaben „a“, oder teilen (vielleicht) private Informationen in einem sozialen Netzwerk aus dem Hause „m“. Vielleicht nutzen wir Technik aus dem Hause „a“ – in (fast) jedem Falle suchen wir Informationen mit einer Suchmaschine mit dem Anfangsbuchstaben „g“.

Die Marktmacht weniger großer Tech-Konzerne, deren Geschäftsmodelle auf dem Wirtschaftsfaktor „Information“ basieren zu analysieren und uns unserer (möglichen) Gestaltungskraft im Kontext des digitalen Wandels bewusster zu machen; hierzu hat der Vortrag einen Impuls gegeben.

Prof. Dr. Sándor Fekete, Institut für Betriebssysteme und Rechnerverbund - Abteilung Algorithmik, Technische Universität Braunschweig

Im Rahmen der landesweiten Digitalisierungsreihe fand eine ca. zweistündige Veranstaltung mit Prof. Dr. Sándor Fekete mit anschließender Diskussionsrunde statt. In dieser Veranstaltung ging es um die fortschreitende Digitalisierung und die dadurch entstehende "Entkopplung" zwischen vorher festen Verknüpfungen. So kann zum Beispiel die räumliche Nähe von der Kommunikationsmöglichkeit durch fortschreitende Entwicklung immer mehr voneinander entkoppelt werden. Heute können wir in einer Videokonferenz mit Menschen aus der ganzen Welt kommunizieren, ohne am gleichen Ort sein zu müssen. Durch diese Entwicklungen und das Entkoppeln von vorher fest miteinander Verbundenem werden neue Möglichkeiten geschaffen, aber als Gesellschaft werden wir auch immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Das Fazit der Veranstaltung: Die Digitalisierung kann in vielen Bereichen eine Chance sein,  in manchen Situationen aber auch ein Fluch.

Lesen Sie hier den Bericht einer Teilnehmerin

Angela Moldenhauer, Studiengang Wirtschaftsinformatik, Jade Hochschule

Die zweistündige Veranstaltung aus dem Studiengang Wirtschaftsinformatik im Fachbereich Management, Information, Technologie (MIT) der Jade Hochschule stellte allen interessierten Technikantinnen und Koordinator_innen die Möglichkeiten eines Konzeptes zur Gestaltung einer App aus Sicht des zukünftigen Anwenders vor. In „Der User im Mittelpunkt der Softwareentwicklung“, beantwortete Angela Moldenhauer (Dipl.-Wirtsch.-Ing.(FH)), Dozentin im Bereich Wirtschaftsinformatik, Fragen wie: Was wünscht der User? Was braucht der Benutzer? Wie erstellen wir das Design der App? Wie arbeiten wir mit Prototypen?

Die Technikantinnen machten erste Schritte im interessanten Feld des User Centered Design.

Steffen Küpper, Center for Digital Technologies, TU Clausthal

Im Rahmen des ca. zweistündigen Workshops „Einführungsübung ins Projektmanagement mittels Scratch-Programmierung“ nahm das Team des Center for Digital Technologies (DIGIT) die 40 Teilnehmerinnen in ein Scratch-Szenario mit, in dem eine Mario-Figur in Bewegung gesetzt werden sollte.

Nach der Begrüßung und einer Einführung in Scratch erfolgte die Aufteilung der Gruppe in Zweier-Teams. In den Kleingruppen wurden Sprints geplant, in diesen Userstories umgesetzt und anschließend ein Review sowie eine Retrospektive durchgeführt – alles Bestandteile des Rahmenwerks für agiles Projektmanagement Scrum.

Die Teilnehmerinnen nahmen dabei die Rolle der Entwicklerinnen ein. Ihre Aufgabe war es, in Tandems durch Kommunikationsfähigkeit und Lösungskompetenzen das Projekt zu bearbeiten. Im Fokus stand dabei weniger die vollständige Lösung der Programmieraufgabe selbst, als vielmehr das Kennenlernen des agilen Projektmanagements unter der Zuhilfenahme von Scratch.

Agiles Projektmanagement kommt aus der Software-Entwicklung, bei der die herkömmliche, lineare Projektplanung oft als zu träge und starr wahrgenommen wurde und häufig nicht das gewünscht Ergebnis lieferte. Um auf komplexe, sich permanent ändernde Anforderungen kurzfristig reagieren zu können und somit ein Projekt effizient und flexibel steuern zu können, wird hier auf agile Methoden zurückgegriffen.

Am DIGIT, einem Forschungsinstitut der TU Clausthal in Kooperation mit der Ostfalia Hochschule, wird der Studiengang DIGITAL TECHNOLOGIES koordiniert. Agile Methoden lernen die Studierenden des hochschulübergreifenden Studiengangs in den interdisziplinären Digitalisierungsprojekten, welche ein Drittel ihres Studiums ausmachen und in welchen praxisrelevante Fragestellungen aus den sechs Anwendungsgebieten mit Mitteln der Informatik und digitaler Technologien gelöst werden. Wer Digital Technologist werden möchte, kann sich über das Bewerbungsportal der Ostfalia unter www.ostfalia.de zum Wintersemester für einen Studienplatz einschreiben. Für den Masterstudiengang kann man sich auch zum Sommersemester bewerben.

Wladlena Olesch, Diversity Koordinatorin im Gleichstellungsbüro der Universität Osnabrück

Einstieg und Kennenlernen: Anhand von aktivierenden Methoden (Lebendige Statistik) haben sich die Technikantinnen als Großgruppe kennen gelernt. Anschließend wurde Raum für einen intensiveren Austausch in Kleingruppen gegeben. Dabei wurde die persönliche Ebene fokussiert und damit das Kennenlernen untereinander in den Mittelpunkt gestellt.
Sensibilisierung zum Thema „Bias in der Künstlichen Intelligenz (KI)“: Die Teilnehmenden haben sich anhand von kurzen Inputs und in Gruppenarbeiten mit anschließender Diskussion mit den Auswirkungen des Bias in der künstlichen Intelligenz auseinander gesetzt. Die Fragestellung, wie die Diskriminierung von sozialen Gruppen (z.B. Bewerbungssoftware) durch KI vermieden werden kann, stand bei der Bearbeitung des Themas im Vordergrund. Die Technikantinnen arbeiteten heraus, wie wichtig ihre weibliche bzw. eine diverse Perspektive beim Entwickeln und Trainieren von KI ist, um diese gesellschaftlich relevante Fragestellung zu lösen.
 

Am 20.01.2021 hat die Hochschule Emden/Leer den Digitalen Tag des Niedersachsen-Technikums ausgerichtet. Die Doktorandinnen Eva Binder und Carolin Hainke haben uns nach einer Einführung in die Themen Virtual, Augmented und Mixed Reality mit auf ihre Werdegänge genommen. So erhielten wir Einblicke in die Forschung und das Promovieren in diese Bereiche.

 

Wer mehr über die Forschungsarbeiten der beiden Doktorandinnen wissen möchte, kann hier mehr erfahren:

Projekt VR in der Pflege

Projekt Digitale Humansimulationen

Prof. Dr.-Ing. Siegmar Lampe, Automatisierungstechnik, Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik, Hochschule Osnabrück:

"Bei dem Vortrag ging es zunächst einmal um die Erläuterung, was eine industrielle Revolution überhaupt ist, welches die jeweiligen Auslöser der industriellen Revolutionen 1 bis 3 waren und warum wir aktuell von einer vierten industriellen Revolution sprechen. Anschließend habe ich erläutert, warum der Softwareanteil in den heutigen und zukünftigen Produktionsanlagen immer größer wird und welche Probleme man beim Testen der Software hat. Als Lösungsmöglichkeit habe ich die virtuelle Inbetriebnahme vorgestellt, bei der die reale Anlage durch ihren digitalen Zwilling repräsentiert wird und mit Hilfe dieses digitalen Zwillings die Software getestet werden kann. 

Anschließend habe ich unser Labor für Steuerungs- und Regelungstechnik sowie die Module in unserer Vertiefungsrichtung „Automatisierungstechnik“ unseres Bachelorstudienganges „Elektrotechnik“ vorgestellt, in denen die oben erwähnten Themen behandelt werden. Dazu habe ich unter anderem eine „virtuelle Laborführung“ durchgeführt und konnte den Technikantinnen auf diese Weise auch unsere Laboranlage zeigen, welche komplett nur von Studierenden aufgebaut wurde und wird.

Abschließend habe ich die Technikantinnen nochmal ermutigt das zu studieren, wozu Sie wirklich Lust haben! Sie sollen sich nicht von irgendwelchen Meinungen leiten lassen sondern rein auf Ihr Bauchgefühl hören."

 

Am 17.12.2020 fand unter dem Titel „Mathe, Formalismus & Beweise – Warum das auch in der Informatik ganz nützlich ist“ eine Vorlesung von Prof. Dr. Karsten Morisse statt, welche für die Teilnehmerinnen des Niedersachsen-Technikums geöffnet war. 

Zu den grundsätzlichen Fragen beim Programmieren zählen vor allem zwei: Was kann ich mit Computern lösen und was nicht? Und macht mein Programm überhaupt was es soll? Diesen Fragen ging Prof. Morisse auf den Grund. 

Ein Fallbespiel: zu den wöchentlichen Abgaben von Studierenden gehört es Problemstellungen durch Programmierungen zu lösen. Für Dozierenden wäre es nun ganz schön, nicht jede Abgabe einzeln zu überprüfen zu müssen und stattdessen ein Programm diese Aufgabe übernehmen zu lassen. Eine Art Praktikumschecker also, der entscheiden soll, ob ein abgegebenes Programm tatsächlich für alle Eingabemöglichkeiten richtig arbeitet oder ob es vielleicht manchmal ein falsches Ergebnis liefert. bugs enthält. Ergebnis: Beim Erstellen und Überprüfen eines solchen Checker-Programmes treten schnell Widersprüche auf. Es kommt zu einem typischen Informatikproblem: das Entscheidungsproblem. Es gibt nämlich in der Informatik und in der Mathematik Probleme, die einfach nicht entscheidbar sind. 

Das Fazit: 1. Man kann nicht alles programmieren und 2. Es gibt kein Sicherheitsnetz für Programme. Das heißt, es gibt keine Möglichkeit durch ein weiteres Programm zu überprüfen, ob mein Programm für alle möglichen Eingaben tatsächlich auch das macht, was es tun soll.

Dr. Bernadette Spieler, Leiterin der Abteilung für Didaktik der Informatik an der Universität Hildesheim zeigte den Technikantinnen in ihrem Workshop, wie mit einer visuellen Programmiersprache eigene Designs & Logos programmiert werden. Diese wurden anschließend mit Hilfe einer programmierbaren Stickmaschine auf Tragetaschen der Universität Hildesheim gestickt und per Post an die Teilnehmerinnen versandt.

Mehr Infos sowie weitere frei verfügbare Programmier-Workshops gibt es auf der Seite: www.digiducation.de

Lisa Lohrenz, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Informationsmanagement der TU Braunschweig zeigte in ihrem Webseminar Beispiele zu dem Einfluss der Digitalisierung auf unser Leben und der sinnhaften Auseinandersetzung mit diesem Thema. Zudem gab sie Einblicke in die Forschungsmöglichkeiten für Wirtschaftsinformatiker *innen und stellte dabei ihre eigene Forschung über die "Gestaltungskritierien von digitale Plattformen" vor. mehr

Wladlena Olesch, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Diversitätsorientierte Lehr-Lernkultur der Hochschule Osnabrück zeigte in ihrem Workshop auf, wie wichtig es ist, vielfältige Perspektiven in die Entwicklung von KI einfließen zu lassen und dass die große Herausforderung darin besteht, KI diskriminierungsfrei zu trainieren.

Prof. Dr. Johann-Markus Batke, Professor für Nachrichtentechnik an der Hochschule Emden-Leer, gab den Technikantinnen einen Einblick in die Nachrichtentechnik mit dem Schwerpunkt auf Digitaler Signalverarbeitung. Er erläuterte anhand des Webkonferenzsystems BigBlueButton, welche Bedeutung die Auswahl einer solchen Software gegenüber kommerziellen Webkonferenzsystemen hat und wie technische Standards durch Firmen propagiert werden.

Am 06.02.2020 hatten die Technikantinnen aller Standorte die erstmalige Chance, gemeinsam an einem Online-Webinar mit dem Schwerpunkt Digitalisierung teilzunehmen. Dr. Alexander Meier und David Krems von der deepsight GmbH, ein Osnabrücker Start-Up für Datenanalyse durch künstliche Intelligenz, hatten ein spannendes 90-minütiges Programm vorbereitet. Zum Start wurde das Thema Künstliche Intelligenz vorgestellt - beginnend bei der Entstehungsgeschichte des Computers bis hin zu der Frage, wie KI unsere Zukunft wohlmöglich beeinflussen wird. Im Anschluss daran sind die Technikantinnen in einer Coding-Session selbst aktiv geworden und haben über die Plattform jupyter eigene Programmiercodes geschrieben.

Homepage der Firma deepsight GmbH: https://deepsight.de/

generative Pattern

Gestaltung eines individuellen generativen Musters

Das ist Informatik? Na, klar!

Programmieren ist alles andere als trocken & theoretisch. Hier kannst du ausprobieren, was man mit generativer Programmierung alles anstellen kann. Du gibst einfach ein paar individuelle Daten ein und das Programm übersetzt diese in ein Muster, das du dann ausdrucken kannst.

Hier kannst Du dein individuelles Muster generieren.