Technikantinnen berichten
Luca: Technikum bei der Symbic GmbH
Was hat dich motiviert beim Niedersachsen-Technikum mitzumachen?
Nach meinem Abitur wusste ich noch nicht genau, was ich anschließend machen möchte. Aufgrund meines naturwissenschaftlichen Schwerpunkts im Abitur (Mathematik und Physik), habe ich vor allem die technische Richtung in Betracht gezogen. Als ich von dem Niedersachsen-Technikum erfahren habe, war für mich klar, dass das die Chance ist, ganz viele Eindrücke und Erfahrungen in der Technik in sehr kurzer Zeit zu sammeln.
Wie bist du auf das Technikum aufmerksam geworden?
Wir haben damals online von der Schule am Hochschulinformationstag teilgenommen. Dabei wurde unter anderem das Niedersachsen-Technikum vorgestellt. Eine ehemalige Technikantin stellte das Programm vor und ich merkte sehr schnell, dass es genau das Orientierungsprogramm war, was ich brauchte.
Was gefällt dir am Technikum am besten?
Am besten am Technikum gefällt mir die Zeit bei der Symbic, wenn ich an meinem Projekt arbeite und jeden Tag etwas Neues dazulernen darf. Außerdem finde ich es großartig, viele neue Menschen kennenzulernen, neue Kontakte zu knüpfen – aber vor allem neue Freundschaften zu schließen.
Was nimmst du vom Technikum für die Zukunft mit?
Ich nehme vom Technikum für die Zukunft vor allem ein großes Wissen aus der IT mit, aber ebenso einen umfangreichen Überblick über viele technische Berufe.
Warum hast du dich für dein Unternehmen entschieden?
Ich habe mich für die Symbic entschieden, weil es das einzige Unternehmen war, dass „Mediendesign und Informationstechnik“ als Schwerpunkte in der Unternehmensliste angegeben hat. Außerdem fühlte ich mich bereits beim Vorstellungsgespräch in dem kleinen Unternehmen sehr wohl.
Was sind deine Aufgaben im Unternehmen?
Ich lerne bei der Symbic täglich sehr viel Neues bei der Programmierung dazu. Seit Anfang an darf ich mein Projekt weiterentwickeln und bekomme dabei jede Unterstützung, die ich benötige.
Was war die größte Herausforderung?
In der IT treten häufig Fehler auf, die behoben werden müssen. Oft sucht man mehrere Stunden oder Tage an einem Problem. Das ist manchmal ein bisschen frustrierend, wenn man den Fehler nicht finden kann. Daher ist die größte Herausforderung für mich gewesen, sich davon nicht abschrecken zu lassen und immer die Motivation zu behalten, den Fehler finden zu wollen. Das ist mir gut gelungen, denke ich!
Welche Vorlesung hast du besucht und wie hat sie dir gefallen?
Ich habe an der Hochschule Osnabrück die Vorlesung Programmierung 1 besucht. Dazugehörig gab es auch ein Praktikum, bei dem ich mit der Programmiersprache C++ gearbeitet habe. Ich fand es spannend zu sehen, wie der Studentenalltag so aussieht und großzügig, dass wir sogar an den Klausuren teilnehmen durften. Für mich war es allerdings etwas schwierig, die beiden Programmiersprachen auseinanderzuhalten und bei der Vorlesung alles zu verstehen. Ich hatte das Glück, dass ich in der Vorlesung mit einer weiteren Technikantin war und auch jemanden aus der Vorlesung kannte, mit dem ich mich austauschen konnte.
Was sind deine Pläne nach dem Technikum?
Nach dem Technikum fliege ich nun erst für einige Monate nach England, um mein Englisch zu verbessern und anschließend möchte ich BWL mit den Schwerpunkten Informatik und Marketing an der Hochschule Osnabrück studieren. Als Alternativen stehen noch „Betriebliches Informationsmanagement“ (Wirtschaftsinformatik) oder Medieninformatik zur Auswahl.
Würdest du das Technikum weiterempfehlen und wenn ja, warum?
Ich würde das Technikum auf jeden Fall all denjenigen weiterempfehlen, die noch nicht die Ahnung haben, was sie gerne nach der Schule machen möchten und zudem im Vorfeld Interesse für die Technik zeigen. Mir hat das Technikum sehr viel bei meiner späteren beruflichen Richtung geholfen und ich wünsche auch allen anderen Mädels, dass sie mithilfe des Technikums ihrer Berufsentscheidung näherkommen.